Während man in vielerorts beim ältesten Gewerbe von der Prostitution spricht, ist das älteste Gewerbe von Zürich die Parkplatz Suche. Doch nun soll offenbar in Zürich das zweitälteste Gewerbe, die Prostituion, modernisiert werden. (wie von diversen Zeitungen berichtet wurde bsp 1, bsp 2, bsp 3)
Genausowenig wie Sie lust haben, ihren Big Mac hinter einer Mülltonne zu inhalieren oder in einer mit Spritzen dekorierten Seitengasse Ihre Apfeltasche ihrem Bauch zuzuführen, genausowenig hat Herr M aus O bock, seine Jobs (Hand, Blow, Rim etc) an einem solchen Ort konsumieren zu müssen.
“Genug” hat sich die Zürcher Regierung gesagt, wir müssen unseren hart arbeitenden Männern und teils Frauen eine bessere Stricher Experience bieten! Auch wenn es nur etwas simples ist, ein paar aneinander genagelte Bretter als Sichtschutz, und that’s it. Und so hat Zürch das ganz simple, billige Projekt nun umgesetzt. Und offenbar am Schluss noch mit Hilfe von hydraulischen Katapulten, gebündeltes Bargeld in die Limmat verschleudert. Oder einfach angezündet. Denn diese paar Bretter haben 2.5 Millionen gekostet, der Zürcher Steuerzahler weint vor Freude.
Vielleicht war auch der grösste Kostenpunkt, dieses sorgfältig gestaltete Schild, das die mobilen Freier kurz und prägnant auf die Spielregeln hinweisen soll.
Regeln sind ja für viele wie die Kletterstange in der Primarschule: Alle kennen sie noch, doch keiner hält mehr daran fest… Für alle Bünzlis aber, habe ich nun eine kurze Erläuterung zusammengestellt.
-DJ-
Bumsbeschilderung Erklärt:
18 und mehr Personen sind wilkommen. Liliputaner, müssen in einer Gruppe von mindestens 18 erscheinen, sonst keinen Zutritt.
Schwarze Autos ok. Aber bitte keine Motorräder mit wenig Hubraum, Schwarze Personen oder noch schlimmer, grüne Velofahrer Deppen.
Alleine in die Box fahren: super. Zu zweit in der Box sitzen: Nicht gerne gesehen. Du bist in ner Bumsbox, nicht im Kino! Also los, runter mit der Hose und her mit dem Hering.
Autowaschanlage ist geöffnet. Autos mit auf dem Dach eingebauter Kanonen okay, aber bitte keine Bäume waschen.
Origami bitte in den dazu vorgesehenen Container deponieren. Wir hatten schon genug Zwischenfälle mit Origami Freiern, die ihre Passion mit notgeilen Schwänen oder Pudeln zum Ausdruck bringen wollten und unsere Schredder verstopft haben.
Smartphones verboten.
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